Termin: | Samstag, 13.04.2024 |
Tagesseminar: | 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung) |
Veranstaltungsort: | Stuttgart |
ReferentInnen: | Dr. Martina Cappenberg, Prof. Dr. Ludwig Salgo |
Kooperationsveranstaltung mit der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes
Wie können das Verhalten und die Worte der Kinder in ihrer tatsächlichen Gefühlswelt verstanden werden? Woran erkennen Fachkräfte und Pflegeeltern, dass ein Kind aus Angst und nicht aus Bedürfnis antwortet?
Kinder, die innerfamiliär Gewalt erfahren haben, binden sich aus dieser Erfahrung heraus oft in Angst an ihre Bezugspersonen. Als Kinder sind sie jedoch von ihrer Bezugsperson abhängig. Im äußeren Verhalten der Kinder zeigt sich diese Angst dann oftmals in einer Überanpassung. Was brauchen Fachkräfte und Pflegeeltern, um diesen Widerspruch zwischen Kindeswille und Kindeswohl erkenn zu können?
Das Thema Angstbindung werden wir in diesem Seminar sowohl aus psychologischer als auch aus juristischer Sicht betrachten.
Welche Gesetze stärken hier die Sicherung der Pflegekinder und ihren Umgang zur Herkunftsfamilie? Wie kann juristisch gut argumentiert werden, wenn die Angstbindung falsch interpretiert wird? Wie ist hier fachlich Stellung zu nehmen? Keinesfalls darf das Pflegekind durch Umgang mit Eltern, die es gefährdet hatten, destabilisiert werden.
Einzelperson: 60 Euro / Paare 110 Euro
Einzelperson: 45 Euro / Paare 80 Euro
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